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Seit der Dacherneuerung ist das Dach stabil und schön. Um in der obigen Formulierung zu bleiben: Es folgten jetzt "die herrlichen Jahre des Tonpfannendaches", die schließlich sogar noch die Umgestaltung des Speichers und des Schuppens nach sich zogen. Doch das wird anderswo dokumentiert.
Hier zunächst "die Tonpfannen-Herrlichkeit", - so sieht das Häuschen zur Zeit (=2020) aus!
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Das Häuschen hat einen Kamin, der im Winter, in den Übergangsjahreszeiten, manchmal sogar an kalten Sommerabenden wohlige Wärme spendet. Dafür gibt uns der Wald das nötige Holz, - aber es muss gesägt, gespaltet und getrocknet werden. Eine Zeitlang haben wir es mit Holzrundlingen versucht, die wir auf 2 m Höhe getürmt haben, aber dann wollten wir es bequemer haben... ein geräumiger Holzschober musste her, der 2005 mit eigenen Holzbalken, -brettern und -bohlen erfolgreich in Angriff genommen wurde. Hier und an den hinteren Außenwänden des Speichers trocknet jetzt in 3 Abteilungen das Holz für den Bedarf von 2-3 Jahren. Und das "Holzmachen" hält fit und macht irgendwie auch Spaß...!
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Ursprünglich standen hier (in der Vor-Dralle-Zeit) einmal eine Garage und ein "Pferdestall" (eher ein überdachter Pferch); daraus wurde nach dem Umbau in den70er Jahren in richtiges land- und forstwirtschaftliches Nebengebäude, der Speicher, der Geräte und Futtervorräte für die Tierhaltung (Schafe / Damtiere) sowie eine Kühlung für geschossenes Wild (Rehe, Wildschweine) und Vorrichtungen zum ordnungsgemäßen Aufbrechen und Versorgen der Wildkörper (Wasser, Lastenheber, Waagen, etc.) enthielt.
Im Laufe der Jahre passte sich die Nutzung des Speichers den sich wandelnden Anforderungen an. Aber auch hier wurde deutlich, dass das Dach aus Reet auf Dauer nicht zukunftsfest sein würde, so dass 2018 auch hier die Entscheidung für ein Tonpfannendach fiel. In diesem baulichen Zusammenhang wurde das Flachdach des neuen Schuppens an das neue Pfannendach des Speichers handwerklich perfekt angefügt, so dass eine gelungene Einheit entstand.
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Ursprünglich war es ein Holzschuppen, der aber wegen seiner zu geringen Höhe als solcher nicht oder nur ungern genutzt wurde, da sich ein normaler Mitteleuropäer an 1,75 m hohen/niedrigen Flachdachbalken regelmäßig den Kopf kaputt stieß. Also wurde er lange nur als Fahrradschuppen genutzt.
Da der Fuhr- und Gerätepark des Häuschens aber zunahm, wurde eine Erweiterung des Schuppens notwendig, in deren Verlauf der alte Schuppen erneuert und seine Dachhöhe aufgestockt wurde (jetzt 2,40 m). Jetzt ist wieder Platz für alle Geräte vorhanden, man kann die Räumlichkeiten ohne Platzangst betreten, und der neue Dachüberstand der Schuppen bietet rundum gute Nutzungsmöglichkeiten!
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Leider ist es so, dass Reet immer ausreichende Lüftung benötigt, um nach Regen etc. schnell wieder abzutrocknen. Das war beim Waldhäuschen mit seinen dicht am Haus stehenden Baumbeständen nicht genügend möglich. Moos bildete sich und musste immer wieder vom Dach gekratzt werden (siehe Bild), aber das Dach blieb dennoch feucht, das Reet zerfiel.
Deshalb wurde 2009 schweren Herzens beschlossen, das Reetdach gegen ein Ton-Pfannendach auszutauschen, natürlich unter Beibehaltung der Reetdachüberstände, um möglichst viel vom Charakter des ursprünglichen Reetdachhauses zu erhalten.