In den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts entdeckte der Celler Arzt Dr. Adolf Dralle die Idylle bei einem Spaziergang, und sein Wunsch, die Nutzungsnachfolge des Hauses anzutreten, wurde mehr als erfüllt. Aufgrund familiärer Umstände wurde nämlich der gesamte Hof des Besitzers in Teilen verkauft: Eine einmalige Chance, die sich Adolf Dralle nicht entgehen ließ. Das bald heiß geliebte Refugium im Wald und am Heideflüsschen lud zu vielen Gestaltungs- und Nutzungsideen ein, von der Fischzucht über die Schafhaltung bis hin zur Damwildzucht. Das Zentrum allerdings, das Häuschen selbst, erwies sich schon bald als baulich anfällig und dringend sanierungsbedürftig. Deshalb musste Ende der 70er Jahre noch einmal ein großer Kraftakt vollbracht werden: Das Häuschen wurde innerlich auf neuzeitlichen Stand gebracht und äußerlich vorsichtig dem Bild einer traditionellen niedersächsischen Hofstelle - einschließlich Reetdach - angenähert. 1980 war das Werk fertig, - das Häuschen hatte schon fast seine heutige Gestalt, - wenn man einmal vom Reetdach absieht.